Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test: Das bisher beste Klapphandy (2024)

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Samsung Galaxy Z Flip 6 im Test: Das bisher beste Klapphandy (1)

Akkulaufzeit, Kamera, Empfang und mehr

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Samsung geht beim Galaxy Flip 6 die richtigen Schwachstellen an und liefert bei der Akkulaufzeit, der Kamera und dem Display besser ab. Das Testergebnis kann sich sehen lassen.

Autoren: Andreas Seeger undLennart Holtkemper • 1.8.2024 • ca. 9:15 Min

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Pro
  • edle Verarbeitung und kompaktes Design
  • optimiertes Scharnierdesign führt zu geringerem Display-Falz
  • verbesserte Display-Qualität
  • Hauptkamera mit 50 Megapixeln und natürlicheren Bildern
  • Top-Prozessor mit 12 GB RAM
  • Akkulaufzeit auf überragende 14:23 Stunden gesteigert
  • guter LTE- und sehr guter 5G-Empfang
  • sehr gute Telefonieakustik
  • viele intelligente Software-Funktionen im Rahmen von Galaxy AI

Contra
  • hoher Preis
  • WLAN-Duchsatz verbesserungswürdig
  • Fotoqualität der Ultraweitwinkelkamera

Fazit

connect-Urteil: sehr gut (429 von 500 Punkten) | Samsung hat beim Galaxy Flip 6 definitiv an den richtigen Stellschrauben gedreht und die Falz reduziert, den Akku vergrößert, damit die Laufzeit verlängert, die Hauptkamera verbessert und die Performance gesteigert. Damit fährt das Flip erstmals die Note "sehr gut" ein. Für ein so kompaktes Smartphone eine starke Leistung!

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Samsung ist auch im Segment der Flip-Foldables Pionier und mit fünf Jahren schon mit am längsten im Geschäft. Das merkt man beim neuen Galaxy Flip 6, das die Koreaner in wichtigen Bereichen verbessert und weiterentwickelt haben. Im Test klären wir, wo Samsung die Stellschrauben beim Flip 6 angezogen hat und ob das genügt, im aktuell stark wachsenden Konkurrenzumfeld auf längere Zeit Marktführer zu bleiben.

Galaxy Flip 6: Preise, Speicher und Marktüberblick

Das Galaxy Z Flip 6 startet bei 1.199 Euro mit 12/256 GB, die Variante mit 12/512 GB kostet 1.319 Euro. Das sind exakt die gleichen Preise wie beim Flip 5, das mit 8 statt 12 GB RAM verkauft wurde. Konkurrenz gibt es hierzulande praktisch keine, weil Motorola in Deutschland mit einem Verkaufsverbot aufgrund von Patentstreitigkeiten zu kämpfen hat (mehr Infos hier). Das Razr 40 Ultra (412 Punkte im connect-Test) kann man über Österreich bestellen, für 799 Euro. Das Nubia Flip 5G setzt mit 599 Euro noch tiefer an, es spielt aber auch in einer anderen Liga (zum connect-Test). Xiaomi hat mit dem Mi Mix Flip vor kurzem einen starken Konkurrenten in China vorgestellt, der zu Preisen um 1.300 Euro wohl bald auch nach Deutschland kommen könnte. Bis dahin gilt: Wer ein topaktuelles und vollausgestattetes Flip-Foldable sucht, landet zwangsläufig bei Samsung.

Bestenliste: Die besten Foldable-Smartphones

Flip 6 im Test: Kantiger Rahmen, ausgewiesener Schutz gegen Fremdkörper

Was die Verarbeitung und das Design betrifft, ist Korea schon mal keine schlechte Adresse, im Gegenteil. Einer der optisch größten Unterschiede zum Vorgänger: Die fünfte Generation (nach dem ersten Flip kam gleich das dritte) ist kantiger geworden, der Aluminiumrahmen ist nun plan angeschliffen. Das sieht schick aus und fühlt sich sehr fein und griffig an. Außerdem fügt es sich zur S24er-Reihe ins Bild. Allerdings ist Design nicht alles, nach längerer Nutzung empfinden wir das Flip 6 als unbequemer in der Hand als das stärker abgerundete Flip 5. Auch wenn der Rahmen eine leichte Rundung aufweist, schneidet er doch etwas ein.

Lesetipp: Samsung Galaxy Flip 5 im Test

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Ein größerer optischer Gewinn als das kantige Design ist der Wechsel von einer glänzenden zu einer matten Rahmen-Legierung, die man schon bei der S24-Reihe beobachten konnte. Auch die Glasrückseite ist nun aus mattem Glas gefertigt und fasst sich sehr hochwertig an. Damit sammelt das Flip insgesamt weniger Fingerabdrücke.

Erstmals weist Samsung übrigens eine Staubresistenz nach IP-Norm aus. So ist das Flip 6 nach IP48 zertifiziert und nicht mehr wie das Flip 5 nach IPX8. Ein großer Zugewinn ist das allerdings nicht. Der Wasserschutz beim Untertauchen bleibt bestehen, der Schutz gegen Fremdkörper größer als 1 Millimeter kommt hinzu. Ein echter Staubschutz beginnt erst bei IP-Klasse 5. Am Strand und in der Werkstatt sollte man also weiterhin sehr gut aufpassen oder das Gerät besser in eine Schutzhülle stecken. Normale Smartphones sind weiterhin deutlich robuster.

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Bei Größe und Gewicht hat Samsung nichts verändert. Das Flip 6 ist genauso groß und schwer (187 Gramm) wie der Vorgänger. Zusammengeklappt machen die 72 x 85 Millimeter das Flip zu einem sehr kompakten Smartphone, das sich bequem in der Hosentasche verstauen lässt. Die Dicke von 15 Millimetern empfanden wir dabei nicht störend.

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Display mit sehr geringem Falz und starken Messwerten

Wer nach dem Aufklappen genau auf das OLED schaut, der sieht, dass Samsung den Falz noch unauffälliger gestaltet hat. Die Kuhle in der Displaymitte ist deutlich kleiner geworden. Nun fühlt man sie beim Darüberstreichen kaum noch. Verantwortlich dafür ist eine optimierte Scharnierkonstruktion, die weniger Komponenten benötigt und platzsparender ist.

An den technischen Daten hat sich derweil nichts verändert. Man blickt weiterhin auf ein 6,7-Zoll-OLED mit FullHD+-Auflösung. Eine hohe Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz sorgt für ein geschmeidiges Nutzererlebnis.

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Etwas besser geworden ist die Displayqualität. Im Testlabor haben wir höhere Kontraste in Innenräumen und draußen gemessen, was zu einer gesteigerten Ablesbarkeit führt. Samsung hat zwar die Helligkeit im Alltag auf 360 Nits reduziert (vorher 430 Nits), steigert den Boost jedoch auf starke 1.465 Nits, wodurch man das Foldable bei Sonnenschein noch besser ablesen kann. Insgesamt kommt das Flip 6 nicht ganz an die Werte der S24er-Reihe heran und liegt bei der Displayqualität in der Oberklasse eher im Mittelfeld.

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Frontdisplay erweitert die Nutzung

Frontseitig ist alles beim Alten, bis auf die Ringe um die Kameralinsen aus Metall in Gehäusefarbe. Das Display misst 3,4 Zoll, hat eine Bildwiederholrate von 60 Hz und ist vornehmlich dazu gedacht, den Nutzer über die wichtigsten Dinge zu informieren, ohne das Flip aufzuklappen. Die Frontanzeige kann man nach Belieben mit unterschiedlichen Widgets personalisieren, um das Wetter, Kalendereinträge, seine Fitnessdaten und vieles mehr einzusehen. Benachrichtigungen seiner Apps zeigt der Screen ebenfalls an.

Ein paar Apps laufen zudem auch direkt auf dem Frontdisplay, darunter Whatsapp, Google Maps oder Youtube. Somit beantwortet man fix eine Nachricht, ohne das Handy aufzuklappen oder navigiert energiesparend durch unbekannte Städte. Wer den App-Umfang erweitern möchte, installiert die App „Good Lock“. Aber bereits Youtube-Videos auf dem kleinen Screen zu schauen ist bereits eher ein Gimmick als ein Genuss. Mit einem Instagram-Feed wird es sich kaum anders verhalten. Aufgeklappt macht der Medienkonsum einfach mehr Spaß. Für ein paar schnelle Antworten oder das Lesen von Benachrichtigungen und wichtigen Infos ist der Screen prima geeignet.

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Neues Kamerasystem mit 50 Megapixel sorgt für bessere Qualität?

Das Kamerasystem war immer eine Schwachstelle beim Flip, weil der Formfaktor die Möglichkeiten limitiert: Die geringe Bautiefe und das Zweitdisplay lassen zu wenig Platz für ein Kamerasystem auf Flaggschiff-Niveau, also mit drei Brennweiten. Auch beim Flip 6 kann Samsung nur zwei Optiken unterbringen: ein Weitwinkel und ein Ultraweitwinkel.

Die Weitwinkeloptik bekommt jetzt aber einen hochauflösenden Sensor: Statt 12 Megapixel sind es 50 Megapixel, was die fotografischen Möglichkeiten erweitern soll. Es handelt sich um den gleichen Sensor, der auch bei den S24ern eingebaut ist. Im Testlab erreicht die Hauptkamera mit 96 Punkten und der Note „überragend“ dieselbe Bewertung wie der Vorgänger Flip 5. Dank der höheren Auflösung erreicht sie bei viel Licht bessere Werte, bei Nacht fällt sie jedoch hinter den Vorgänger zurück.

Das mag auch daran liegen, dass Samsung die Signalverarbeitung verändert hat und nun die Kontraste nicht mehr so unnatürlich aufdreht wie noch beim Flip 5. Insgesamt führt dies zu einem natürlicheren Bild, auch für die Farbwiedergabe gilt, macht sich jedoch mit Auflösungsverlusten bei den Messcharts bemerkbar.

Außerhalb des Labors erhält man mit dem Flip 6 also dennoch eine bessere, da natürlichere Fotoqualität. Speziell bei Hauttönen.

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Einen größeren Sprung macht das digitale Zweifachzoom, das von der hohen Auflösung profitiert. Auch, wenn man keine 50-MP-Bilder, sondern nur 12,5 MP-Aufnahmen bekommt, schneidet das Flip 6 mit 83 Punkten und einem „gut“ besser ab als das Flip 5 (79 Punkte). Das liegt vor allem an detailreicheren Bildern bei viel Licht und Nacht.

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Obwohl es unverändert geblieben ist, hat das Ultraweitwinkel qualitativ etwas abgebaut. Auch hier lautet das Stichwort geänderte Signalverarbeitung. Im Kameratest erreicht das Flip 6 mit 74 Punkten deswegen eine leicht geringere Wertung als das Flip 5 (77 Punkte). Klar ist: das Flip 6 bewegt sich hier lange nicht auf Oberklasse-Niveau wie die S24er-Reihe (95 Punkte).

Kameraqualität Samsung Galaxy Flip 6

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Kamera | Lichtbedingung Bewertung Fotoqualität
Ultraweitwinkel befriedigend (74 Punkte)
hell | dunkel | Nacht gut | befriedigend | befriedigend
Weitwinkel überragend (96 Punkte)
hell | dunkel | Nacht überragend | sehr gut | sehr gut
2x-Digitalzoom gut (83 Punkte)
langes Tele -
GESAMTWERTUNG GUT (75 PUNKTE)

Samsung hat die funktionsreichste Nutzeroberfläche samt KI

Künstliche Intelligenz, die Samsung als Galaxy AI vermarktet, spielt natürlich ebenfalls wieder eine große Rolle. Im Kontext der Kamera haben wir den Autozoom ausprobiert: Dabei winkelt man das Flip mit 90 Grad auf dem Tisch an, um ein Selfie mit der Hauptkamera zu machen, die Kameravorschau wird dann auf dem Außendisplay eingeblendet. Dabei wechselt das Flip eigenständig den Bildausschnitt und die Optik: weitwinkeliger, wenn mehrere Personen erkannt werden, fokussierter auf die Person bei einem Solo-Selfie. Das Smartphone reagierte dabei treffsicher.

Neben dem Autozoom hat Samsung eine Reihe von weiteren Software-Funktionen untergebracht, beziehungsweise bestehende verbessert. Etwa den Samsung-Dolmetscher, bei dem das Galaxy Flip 6 drei unterschiedliche Bildschirminhalte anzeigt, wenn man es im Flex Mode aufstellt, also mit um 90 Grad angewinkelter Oberseite: Auf dem zweigeteilten Innendisplay werden der Text und die Übersetzung für den Nutzer eingeblendet, das Außendisplay zeigt die Übersetzung für den Gesprächspartner.

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Zudem kann man per KI Notizen automatisch zusammenfassen, Audiodateien transkribieren oder Fotos umfangreich bearbeiten und verbessern. Samsung bietet außerdem interaktive Wallpaper für das Außendisplay, die auf Berührung reagieren oder sich in Abhängigkeit von Uhrzeit und Wetter verändern. Wer beim Erstellen von Bildschirmhintergründen kreativ werden möchte, kann den generativen KI-Bildgenerator nutzen, um mit eigenen Prompts eine Vielzahl interessanter Grafiken zu erstellen.

Ein Kaufargument liefern diese neuen Software-Features freilich nicht, da sie aufgrund von Samsungs vorbildlicher Update-Politik mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch auf das Flip 5 kommen werden. Apropos: Die Koreaner bieten mit sieben OS-Updates und sieben Jahren monatlichen Sicherheitspatches mit die beste Update-Versorgung auf dem Markt!

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Erwartungsgemäß starke Leistung und gute Connectivity

Unter dem Display hat Samsung aufgestockt: Erstmals bauen die Koreaner bei einem Flip-Modell eine vapor chamber ein, die die Wärme vom Prozessor ableitet, sodass dieser länger und stabiler unter Last laufen kann. Bei diesem handelt es sich um das aktuelle Spitzenmodell von Qualcomm, den Snapdragon 8 Gen 3, der wieder in einer hochgetakteten Variante "for Galaxy" für etwas mehr Leistung sorgt als gewöhnlich.

In den Benchmarks liefert das Flip 6 standesgemäß für ein Oberklasse-Phone ab. Aufgrund des verbesserten Hitzemanagements kann es seine Leistung länger aufrechterhalten als noch das Flip 5. Im direkten Vergleich kann das 6er beim Wild Life Stress Test höhere Framerates für längere Zeit halten, wodurch man auch anspruchsvolle Spiele länger flüssig zocken kann.

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Bei der Vernetzung bekommt man nicht ganz das Vollausstattungspaket wie beim Fold 6, aber dennoch Oberklassenniveau. So ist Dual-SIM per E-SIM mit an Bord. Außerdem Bluetooth 5.3 inklusive HiRes-Audio. Hier allerdings nur Samsungs eigener Standard, wofür wieder Samsung-Kopfhörer notwendig sind. Eine schnelle Datenübertragung ist dank USB-3.1 garantiert, Displayport ist ebenfalls vorhanden, auf Samsungs DeX-Desktopmodus muss man jedoch verzichten. Gleiches gilt für Ultra-Wideband.

Neues WiFi 7 fehlt ebenfalls, was sich aber verkraften lässt. Samsung setzt stattdessen auf Wi-Fi 6E. Im Test erreicht das Flip 6 Übertragungsraten von maximal 890 Mbit/s im Download, im Mittel sind es 692 Mbit/s. Mit Dämpfung, also bei simulierter schlechter Verbindung, sinkt die Datenrate auf 215 Mbit/s ab. Das ist stärker als üblich und ebenfalls nicht auf dem Niveau der S24-Reihe. Damit ist der WLAN-Empfang eher mittelmäßig.

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Größerer Akku führt zur besseren Laufzeit

Samsung hat es irgendwie geschafft, dem Flip 6 trotz gleichbleibender Dicke einen größeren Akku mit 4.000 mAh zu verpassen. Das ist eine Steigerung um 300 mAh im Vergleich zum Vorgänger und macht sich sehr positiv bei der Akkulaufzeit bemerkbar: Mit 14:24 Stunden ist diese nun auf einem überragenden Niveau und liegt rund drei Stunden höher als beim Vorgänger.

Geblieben ist die verhältnismäßig niedrige Ladeleistung von 25 Watt. Daher benötigt das Galaxy Flip 6 mit 28 Minuten für 50 Prozent und 1:23 Stunden für 100 Prozent relativ lange zum Laden. Kabelloses Laden ist mit 15 Watt möglich, per Wireless Reverse Charging lädt man auch andere Geräte auf dem Foldable.

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5G-Empfang verbessert, Telefonieakustik marktführend

Samsung hat den Empfang des Flip 6 bei LTE- und 5G-Verbindungen weiter verbessert. So haben die Koreaner gerade bei LTE 800 die Sendeleistung angehoben. Insgesamt vergeben wir für den LTE-Empfang die Note „gut“.

Beim 5G-Empfang erreicht das Flip 6 mit einer sehr guten Wertung eine Notenstufe mehr als das Flip 5. Grund dafür ist die deutliche Anhebung der Sendeleistung bei 5G 700 und dem wichtigen 3,5-GHz-Band.

Seit eh und je liegt Telefonieakustik bei Samsung auf hohem Niveau. Das Flip 6 übernimmt die sehr gute Sprachqualität des Vormodells und steigert die Geräuschunterdrückung gerade bei Straßenlärm auf eine exzellente Leistung.

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Fazit: Die erste "sehr gute" Bewertung

Samsung hat beim Galaxy Flip 6 definitiv an den richtigen Stellschrauben gedreht und die Falz reduziert, den Akku vergrößert, damit die Laufzeit verlängert, die Hauptkamera verbessert und die Performance gesteigert. Damit fährt das Flip erstmals die Note "sehr gut" ein. Für ein so kompaktes Smartphone eine starke Leistung!

Doch die Konkurrenz schläft nicht. Die chinesischen Hersteller Xiaomi (Mix Flip) und Honor (Magic V Flip) könnten dieses Jahr ebenfalls mit kompakten Foldables auf den deutschen Markt drängen. Die Geräte haben auf dem Papier in einigen Bereichen eine bessere Ausstattung und sehen vor allem zugeklappt mit ihren rahmenlosen, vollflächigen Frontdisplays sehr modern aus. Dennoch müssen sie sich erst auf dem deutschen Markt beweisen und sich zuallererst am aktuellen Marktführer Flip 6 messen lassen.

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Testergebnisse Samsung Galaxy Flip 6

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Kategorie: Bewertung und Punkte
Preis: 1319 Euro
Preis-Leistung: ausreichend
AUSDAUER (max.125): überragend (124)
AUSSTATTUNG (max. 210): gut (174)
System (max. 55): überragend (53)
Display (max. 35): sehr gut (33)
Connectivity (max. 25): befriedigend (18)
Kamera (max. 80): befriedigend (59)
Features (max. 15): befriedigend (11)
HANDHABUNG (max. 40): gut (31)
Handlichkeit (max. 20): befriedigend (14)
User Interface (max. 5): überragend (5)
Verarbeitungsqualität (max. 15): gut (12)
MESSWERTE (max. 125): gut (100)
Akustik (max. 35): sehr gut (30)
Senden und Empfangen (max. 90): gut (70)
LTE-Bewertung: gut
5G-Bewertung: sehr gut
connect-URTEIL (max. 500): sehr gut (429)

Messergebnisse Samsung Galaxy Flip 6

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Kategorie: Messergebnisse
CONNECTIVITY
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg): -0.59/1.090
max./mittlerer Durchsatz WLAN (Mbit/s): 890.3/692.3
mittlerer Durchsatz WLAN mit Dämpfung (Mbit/s): 215.1
AKUSTIK-MESSUNG
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören)
Lautstärke (dB): 12.2/17.4
Klang (MOS/max. 5P.): 3.9/3.6
Geräuschunterdrückung Straße (MOS/max. 5P.): 4.1
Geräuschunterdrückung Kneipe (MOS/max. 5P.): 3.2
AUSDAUER
typ. Ausdauer max. Hz. (Stunden): 14:24
Ladezeit bis 50/100 Prozent (Minuten): 28/83
DISPLAY
Helligkeit/Boost (Candela): 360/1.465
AUDIOPLAYER
max. Lautstärke Lautsprecher (dB): 80

Samsung Galaxy Flip 6 technische Daten

Vollbild an/aus

Samsung Galaxy Z Flip 6: Technische Daten
Größe und Gewicht: 165 x 72 x 7 Millimeter und 187 Gramm (geschlossen: 85 x 72 x 15 Millimeter)
Chipsatz: Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 mit bis zu 3.39 GHz
Außendisplay: OLED/ 3.4 Zoll und 720 x 748 Pixel/ 60 Hz
Hauptdisplay: OLED/ mit 6.7 Zoll und 2.640 x 1.080 Pixel/ 1-120 Hertz
Hauptkamera: Ultraweitwinkel (F2.2) mit 12 Megapixel und Weitwinkel (F1.8) mit 50 Megapixel/ OIS
Frontkamera: 10 Megapixel (F2.2)
Konnektivität: 5G/ WiFi 6E/ Bluetooth 5.3/ NFC/ USB-C/ Dual-SIM (1x Nano SIM + 2 x eSIM )
Akku: 4.000 mAh/ 25 Watt/ 15 Watt Wireless + Reverse Charging
System: Android 14 mit One UI 6.1.1
Besonderheiten: Kein Netzteil im Lieferumfang/ wasserfest nach IP48/ Fingerabdrucksensor im Rahmen/ Stereolautsprecher

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Author: Kimberely Baumbach CPA

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Name: Kimberely Baumbach CPA

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